Zu Beginn der Corona Krise bzw. in Mitten des ersten Lockdowns haben wir gemeinsam mit dem Konzeptbüro Visionistas innerhalb weniger Tage ein virtuelles Festival namens Homestage aus dem Boden gestampft. Das Festival war an eine Crowdfundingkampagne geknüpft, bei der das Publikum Künstler*innen unterstützen konnte. Der Erlös wurde zu gleichen Teilen unter allen Künstler*innen und den VeranstalterInnen solidarisch aufgeteilt. Die Idee war, bekanntere und unbekanntere KünstlerInnen aus verschiedenen Genres zusammenzubringen, Solidarität zu zeigen und Kunstschaffenden so zu ermöglichen, auch in Krisenzeiten aufzutreten und ein neues Publikum zu erreichen.
Das homestage Festival war zum damaligen Zeitpunkt das erste virtuelle Festival - viele, viele weitere sollten noch folgen. Auf Grund des Erfolgs des ersten homestage festivals und der angebundenen Crowdfunding Kampagne, die mehr als 15.000 Euro für die Unterstützung der KünsterInnen sammeln konnte, gab es anschließend noch ein zweites homestage festival inklusive Crowdfunding Kampagne. Beteiligte KünstlerInnen waren unter anderem: Lou Asril, Ernst Molden, Thomas Maurer und Robert Palfrader, Folkshilfe, Mira Lu Kovacs und viele, viele mehr.